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Wie Novartis die Stadt verändert – ein interaktiver Spaziergang durchs Klybeck und St. Johann

Giftige Böden im Klybeck, Bunkerarchitektur am Rhein und ein überraschender Mikrokosmos im St. Johann. Ein Novartis-kritischer Rundgang steigt der Pharma-Branche auf die Zehen und offenbart ganz neue Blicke auf die Stadt Basel. Sechs Streiflichter.

02/25/20, 03:29 PM

Aktualisiert 02/26/20, 08:23 AM

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Es ist ein Meinungsgraben, der sich durch die Bevölkerung und zuweilen auch durchs Parlament hindurchzieht. Entweder man stellt die Pharmaindustrie in Basel auf den goldenen Sockel, freut sich über die immensen Steuereinnahmen und ist stolz auf die Strahlkraft «unserer» innovativen Unternehmen von Weltrang.

Oder man verachtet sie, für Tricksereien, Bestechungsaffären und hohe Preise. Und die schleichende Verdrängung, die sie verursachen. 

Eine Konferenz übt nun Kritik. Ihr Titel: «Gesundheit ist keine Ware», sie dauert vom 3. bis 5. April und wird in der Zwischennutzung Humbug auf dem Klybeck-Areal stattfinden. Zu den Vorveranstaltungen gehörte auch ein Spaziergang durch die Quartiere Klybeck und St. Johann, auf dem der Konzern Novartis und seine Wirkung auf die Stadt, seine Bewohner*innen und Nachbar*innen besprochen wurde.

Entdecke die sechs Stationen des Spaziergangs. Ausgangspunkt ist oben rechts in der Schlossgasse im Klybeck.

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