So geht Veganuary: Auf die Gabel, fertig, los!

Ich stehe der ganzen Verzichts-Diskussion im Januar jeweils ziemlich zwiegespalten gegenüber. Einerseits finde ich die Idee schräg, dass man sich den Genuss des Festtagsmenüs nur mit gutem Gewissen erlaubt, wenn dafür im Januar verzichtet wird. Andererseits finde ich es sehr sinnvoll, das eigene Konsumverhalten zu beobachten und zu überdenken. Unter dem Stichwort «Dry January» wimmelts zum Beispiel aktuell von Beiträgen und Erfahrungsberichten zum Vorsatz, einen Monat lang keinen Alkohol zu trinken. 

Ähnlich viel Aufmerksamkeit bekommt der «Veganuary», ein Januar mit rein veganer Ernährung. Ich bin zwar keine Veganerin, esse aber regelmässig vegan – sei das beim Znacht mit Freund*innen oder weil ich bewusst etwas ausprobiere. Und ich sag euch: Auch ohne Ziegenkäse und Speckwürfeli wird dabei Genuss ganz gross geschrieben. Weil dafür neue Inputs immer wieder hilfreich sind – und einige vielleicht mitten im Veganuary stecken, noch auf den Zug aufspringen möchten oder sich sowieso vegan ernähren – habe ich die Gärngschee-Community um Rezeptideen gebeten. Daraus entstanden ist ein ganzer Strauss an feinen veganen Mahlzeiten: Vom Zmorge bis zum Dessert:

 ganz klar den ersten Rang ab. Gärngschee-Mitglied Judith Kö nimmt dafür Haferflocken, Sojamilch und etwas Salz: «30 min kochen – und fertig ist (für mich) das perfekte, wärmende Winterfrühstück!»

Wer Porridge mag, am Morgen kochen aber nicht, kann 

 ausprobieren. Der Hinweis kommt von Community-Mitglied Fiona Louise Castelli, die gleich mehrere vegane Ideen in petto hat. Je nach Jahreszeit lässt sich das Rezept gut anpassen, sagt sie: «Machen wir das ganze Jahr durch mit den Früchten der Saison!!!»

50g Haferflocken mit 150ml Mandelmilch und Gewürz (z.B. Zimt oder Vanilleextrakt) mischen. Je nach Lust und Laune Chiasamen, Erdnussmus oder Dattelsirup unterrühren. In einem geschlossenen Glas in den Kühlschrank stellen und am nächsten Morgen mit frischen Früchten zum Zmorge verspeisen. (Das Grundrezept findet sich 

Wir sind beim Zmittag. Die folgenden Gerichte liessen sich natürlich auch am Abend essen. Oder am Abend für den Zmittag vorkochen. You do you! Jedenfalls hat die Community Ideen: 

. Das ist schnell erklärt: «Eigentlich alles gleich wie normale Bolognese aber anstatt Hackfleisch halt rote Linsen», weiss Fiona Louise Castelli. Und Bonus: «Haben meine Kinder lieber wie das Original 😉.»

Melanie Schmitt schlägt einen echten Schweizer Klassiker vor: 

. Bei mir weckt der Gedanke an dieses Reisgericht jedenfalls Kindheitserinnerungen. Statt Rahm kommt Kokosmilch ins Rezept, Fleisch weglassen und zack ist die vegane Variante fertig. Mir war die Curry-Frucht-Kombo ehrlich gesagt immer ziemlich suspekt, aber vielleicht sollte ich es nach so vielen Jahren einfach mal wieder ausprobieren. 

Fun Fact: Das Original-Rezept für Riz Casimir soll in den 1950er-Jahren vom Mövenpick-Gründer Ueli Prager erfunden worden sein. Die Kolleg*innen vom SRF haben diesem Gericht vor ein paar Jahren 

Ebenfalls von Melanie Schmitt kommt ein Vorschlag für 

, der in den Kommentaren gleich mit mehreren Varianten ergänzt wird. Bei Liz Isler (Hallo Frau Namensvetterin👋) gehören Zwiebeln, Knoblauch, Zucchetti, Auberginen, gewürfelte Tomaten, Salbei («keine italienische Kräuter!»), Tomatenmark und Gemüsebouillon ins Rezept. Melanie Schmitt sagt dazu: «Ich finde es super kann man alle Art Gemüse nehmen. Ich nehme z.B gerne Zucchini und Mais, mein Freund mag Blumenkohl.» 

Solche Rezepte gefallen mir persönlich ja prima, da kann man einfach das nehmen, was gerade im Kühlschrank liegt. Community-Mitglied Eliane Rettetsfoh hat auch eine schnelle Rezeptidee, die in diese Kategorie des freien Kombinierens passt: 

: «z.B. Spinat, Kichererbsen, Gewürze, Zwiebeln und weiteres Gemüse (kann auch eingelegt o.ä. sein) in der Pfanne anbraten und mit Kokosmilch ablöschen, dann 1-2 Kaffilöffel Erdnusspaste dazu und Reis.» 

 und weist darauf hin, dass Fooby viele gute Rezepte hat. Das simpelste ist ihrer Meinung nach der 

. Das klingt nach einem wunderbaren Winter-Essen und ist laut Rezept in weniger als einer halben Stunde auf dem Tisch. Generell sind Curries hoch im Kurs: Praphatsorn Leu empfiehlt zum Beispiel ein Thai Curry und gibt den Tipp, die meist nicht vegane Currypaste mit normalem Currypulver zu ersetzen.

 (für Mengenangabe und Rezept beim Link runterscrollen) findet sie «mega fein». Ihr Hinweis: Spinatblätter oder Reis passen da auch gut rein.

Was auf meinem Menüplan viel zu selten steht ist 

. Cristina Mutton-Cheliushat schlägt das Gericht in der Gärngschee-Community vor und macht dazu Polenta. Bei der*dem Foodblogger*in eures Vertrauens oder auch bei Betty Bossy findet sich ein entsprechendes Rezept. Meistens muss man nur die Eier weglassen, schon ist’s vegan.

Bajour-Kollegin Tijana Kovacevic hat ebenfalls mehrere Tipps auf Lager: Sie empfiehlt für alle, die kein Huhn essen (wollen), 

, zum Beispiel in einem Massaman Curry. Ausserdem: «Aus der serbischen Küche mache ich gefüllte Peperoni mit Reis und Gemüse. Das schmeckt sooo gut.» 

Und nicht zuletzt gefällt mir der Tipp von Bianca Haffner-Horni sehr gut. Er lautet plain und simple: 

. Vor lauter Alternativen suchen vergisst man nämlich, dass bestimmte Gerichte sozusagen «von Haus aus» vegan sind. 

Wem nur Pommes nicht genug ist und ein bisschen mehr Zeit hat, kann dazu die Bohnenburger mit Kidneybohnen machen, die Gärngschee-Mitglied Mirjam Stirnimann vorschlägt. Ich habe hier ein Rezept gefunden, das mit wenigen Zutaten auskommt und zudem den 

 anpreist. Na dann, e Guete! (Auch hier sind Mengenangabe und Rezept etwa in der Mitte der Seite zu finden.)

Zum Dessert schlägt Fiona Louise Castelli eine vegane 

vor. Diese sei zwar nicht supergünstig, «aber mit den Zutaten kann man super einfach auch eine 2. machen.» In den Guss gehören dann pflanzliches Joghurt und Rahm, wie 

. Wer den Teig nicht selber machen will, kann ihn auch kaufen.

Zum Schluss noch ein persönlicher Tipp: Vollkommen überzeugt bin ich nämlich von diesen 

. Ich habe sie schon mehrfach ausprobiert. Sie sind einfach zu machen, schoggig-nussig und gelingen immer – auch mit Gasbackofen, der  bei solchen Sachen manchmal tückisch sein kann. 

Veganuary: Auf die Gabel, fertig, los!

«593 Chips fürs Riesenrad, bitte»: Mit Gärngschee auf Einkaufstour

Ganz locker läuft Sandie am Dienstag zur Kaserne, man merkt ihr gar nicht an, dass sie mehrere tausend Franken in der Handtasche mit sich trägt. In einem Umschlag versteckt war das Geld für die Gärngschee-Mässpäggli. 20’000 Franken kamen bei der Mässpäggli Aktion zusammen. Erstmal ein riesen Dank an unsere Community! 💝💝💝

Dieses Geld musste aber auch zu Jetons und Gutscheinen für die armutsbetroffenen Familien werden. Deshalb haben die Gärngschee-Helferinen fleissig eingekauft. Und manche Schausteller*innen kamen ihnen mit Grosszügigkeit entgegen. Von gratis Käskiechli, geschenkten Jetons und tausenden Franken an Preisreduktion war alles dabei. #baselhilft

Ab 5 Franken pro Monat kannst du als Member Gärngschee unterstützen. Hilf mit solche Aktionen immer wieder möglich zu machen!

Auf der Kaserne ist es ruhig, noch kein Schimmer von lauten Schlagern und blinkenden Lichtern. Gärngschee-Tätschmeisterin Sandie ist da und die Shoppingtour beginnt. Auch wenn der Storen der Coco Bongo Kasse noch unten ist, erklärt Sandie dem Verkäufer die Lage. 270 Chips für armutsbetroffene Familien bekommt sie für 350 Franken weniger, als es der Preis vorschreibt. Auch beim Freefall-Tower (für die grossen) und dem Baby Rock Karussell (für die kleinen) kriegt Gärngschee eine Reduktion.

Weiter geht’s zur Rosentalanlage. Die Autoscooter sind immer ein Highlight an der Mäss. Für die ganz jungen holt Sandie beim Philippin Kinderautoscooter Jetons. Die Schaustellerin Debora Capaul schenkt Gärngschee rund ein Viertel des Preises. Danke Debora! Natürlich holt Sandie auch beim Autoscooter für die Älteren Chips.

Nicht nur Bahnen gehören zum Herbstmesse-Erlebnis, auch was zu essen bekommt man im Mässpäggli. 50 Käskiechli spendete die Wacker & Schwob AG, danke & en guete! Verteilt werden auch von Gärngschee selbstgemachte Zuckerwatte-Gutscheine, die bei der Confiserie Walliser eingelöst werden können.

Auf dem Barfi kaufen die anderen Gärngschee-Helferinnen weiter ein. Das Fahrgeschäft Scorpion ist grosszügig dabei, für nur 400.- Franken dürfen sich 280 Personen auf eine Fahrt freuen. Gärngschee-Tijana redet mit der Verkäuferin am Kinderkarussell Kunterbunt, auch hier gibt es einen Rabatt für uns.

Ebenfalls spendabel waren die Schausteller beim Karussell Schwanensee, 125 Fahrten kosten Gärngschee nur 200 Franken. Freude herrscht! Aber dann der riesen Knaller zum Schluss. Wiebke Bruch vom Riesenrad Bellevue auf dem Münsterplatz senkt den Preis für die Gärngschee-Tickets insgesamt um über 1700 Franken. Ein riesen Dank ans Riesenrad an dieser Stelle! Gut sind die Helferinnen zwei Tage vor der Aktion unterwegs, denn genug Tickets hat das Riesenrad gerade nicht zur Verfügung. Die müssen morgen geholt werden.

Weitere Stände und Attraktionen, die den Preis für Gärngschee herabsetzen waren das Wellenflug-Karussell auf dem Münsterplatz, Laser Pix & Swing up auf der Rosentalanlage, Crazy Clown auf dem Petersplatz und noch andere. 

Die Mässpäggli werden heute im Bajour Büro verteilt, danach heisst’s ab an d’Mäss.

Mässpäggli

«Danke Gärngschee!» Luka und Filip fahren mit gespendeten Jetons Botschauti

Luka krallt sich direkt einen Wagen, Filip muss zuerst seinen Mut sammeln. Nachdem ihnen der Anschnallgurt umgelegt wurde, fuhren sie. Zwar vorsichtig, aber Kollisionen sind nicht zu vermeiden. Luka und Filip hatten einen riesen Plausch. Letzten Donnerstag konnten sie dank den Gärngschee-Mässpäggli auf den Kinderautoscooter an der Rosentalanlage. An der Verteilaktion der Mässpäggli wurden fast 400 Päggli im Wert von über 30’000 Franken(!) an armutsbetroffene Familien gegeben. 

Dass Gärngschee bei 20’000 Franken Spenden 10’000 Franken mehr an Wert verschenken konnte, liegt an der 

 der Standbesitzer*innen und Schausteller*innen. Debora Capaul vom eben genannten Kinderautoscooter reduzierte beispielsweise den Preis für die Jetons um rund ein Viertel. Merci euch!

Silvana mit ihren Söhnen Luka (5) und Filip (3) nahm schon letztes Jahr an der Aktion teil. Die Familie freut sich auf die Messe: das Feeling, die Karussells, die Botschautis und Luka vor allem aufs Riesenrad. Ausser dem Feeling gibt es für all diese Dinge auch Jetons in den Tüten von Gärngschee.

Die drei sind bei weitem nicht die einzigen, die an diesem Donnerstag mit einem Lächeln im Gesicht aus dem Bajour-Büro laufen. So beispielsweise Maria. Sie wohnt mit ihrem zehnjährigen Sohn nahe an der Herbstmesse. Sie sagt, die Aktion sei eine grosse Erleichterung, «statt wie immer Nein zu sagen, kann ich jetzt einmal Ja sagen».

Auch Rebecca, die Mutter des siebenjährigen Samuel, zeigt sich begeistert: «Es ist super lieb von Gärngschee und von denen, die gespendet haben.» Samuel zielt bei seinem Gang über die Messe keine spezifische Bahn an, er will möglichst viele ausprobieren

Die Schlange der anstehenden Familien reicht weit aufs Trottoir hinaus. Das zieht natürlich auch andere Interessent*innen an. Wenn man ihnen dann erklärt, was los ist, sind diese ebenfalls begeistert. Eine heitere Stimmung herrscht.

«Es freut mich mega», sagt Marie, Mutter von zwei neunjährigen Töchtern, über den Gärngschee-Beutel, den sie in der Hand hält. «So können auch Leute auf die Messe, die nicht so viel haben.» Gleich sieht es Nina: «Diese Aktion ist für mich als alleinerziehende Mutter von drei Kindern eine sehr gute Sache», meint Nina. Ihr Sohn Marc-Jason schwärmt schon vom Mais mit geschmolzener Butter.

In den drei Stunden, in denen die Aktion stattfindet, fällt wohl kaum ein Wort öfter als «Danke». Wenn die Kinder es vergessen, kommt ein «was seit meh?» der Eltern und es ist wieder heile Welt. Nicht alle Kinder wissen, wieso sie an die Clarastrasse gebracht wurden. «Hat sie gerade Riesenrad gesagt?», fragt eines seine Mutter. Sobald sie es dann verstanden haben, strahlen sie übers ganze Gesicht.

«Jetzt gömmer uff d Mäss!» – Danke Gärngschee!

Mässpäggli-Aktion

«Danke Gärngschee!» Filip und Luka fahren mit gespendeten Jetons Botschauti

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Bist du neu in Basel und hast keine Ahnung, wo du das beste Feierabendbier, eine gute Pizza oder eine schöne Grillstelle im Grünen findest?

Nicht verzagen, Gärngschee fragen. Die beste Community der Welt mit 23'000 Mitgliedern hat Bajour in den letzten Jahren zuverlässig nützliche Tipps für alles mögliche geliefert. Damit du den Überblick behältst, haben wir alle Listicles hier zusammengetragen. Viel Vergnügen!

Wo gibt es eigentlich die beste Pizza in Basel? Wohin geh ich mit meinem*meiner Freund*in zum gemütlichen Cappuccino und wo finde ich den besten Döner nach einer langen Nacht. Das und mehr erfährst du in den Gastro-Tipps von Gärngschee x Bajour. 

Endlich Wochenende. Du willst mit deinen Freund*innen einen der besten Drinks in Basel geniessen oder das Lieblingsbier der Basler*innen testen? Dann findest du in unseren Ausgeh-Tipps Inspiration.

Die Region Basel bietet eine Fülle an Erholungsmöglichkeiten. Sei das eine schweisstreibende Velotour durch die grünen Hügel des Baselbiets oder ein gemütlicher Grillabend mit den Liebsten an einem der acht schönsten Orten in und um Basel. Welche Erlebnisse noch in der Region auf dich warten, erfährst du in den Ausflugs-Tipps. 

Wenig ist so gut wie selbstgemacht und mit den Ratschlägen von den kreativsten Köpfen in Basel bastelt, repariert und kreiert es sich umso besser. Darum stellen wir dir die DIY-Tipps von Gärngschee x Bajour in vollem Umfang zur freien Verfügung. 

Eltern werden ist eine grosse Sache. Auf einmal muss man sich vollständig um einen völlig unselbständigen jungen Menschen kümmern. Das bereitete schon vielen zukünftigen Eltern schlaflose Nächte. Aber keine Sorge, Gärngschee und Bajour sammelten fleissig Ratschläge. 

Diese hilfreichen Tipps sind so vielfältig, dass sie sich nicht in einer Kategorie zusammenfassen lassen. Darum gibt's das Beste von Bajour x Gärngschee einfach ganz ungefiltert. 

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Essen, trinken, ausfliegen

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Hans-Peter reist im Herzen mit

«Ich habe diesen Mann geliebt», sagt Angela mit Tränen in den Augen. Darum war der Schock riesig, als Hans-Peter am 24. November 2021 seiner Krebserkrankung erlag. Ein Verlust, den man Angela immer noch ansieht und spürt. Das merkt man bei jedem Satz, den sie über ihn spricht. 

Eigentlich hätte Angela mit ihrem Mann noch eine Reise machen wollen, es war alles schon geplant: «Unser gemeinsamer Traum war es, eine Fahrt im Panoramawagen des Bernina Express zu erleben», erklärt Angela. Doch die finanziellen Gegebenheiten liessen ein so teures Vergnügen nicht zu. Darum platzierten sie den Weihnachtswunsch letztes Jahr auf Gärngschee.

Ein paar Wochen später kam der Anruf: Auf der Bajour-Redaktion liege ein Geschenk abholbereit. Der Gutschein in Kreditkartenformat war auf 200 Franken beziffert. «Wir sind beide völlig erschrocken, wie viel Geld wir von Gärngschee bekamen. Damit rechneten wir nicht», erinnert sich Angela. Sie seien so dankbar für dieses Geschenk gewesen. «Hauptsächlich freuten wir uns auf die Erfüllung unseres Traums. Es fühlte sich nach mehr als nur Freude an. Mehr überschwänglich und euphorisch.» Doch wenige Tage nach diesen Glücksgefühlen folgte der schlimmste Tag in Angelas Leben. Hans-Peters Körper verlor den Kampf gegen den Krebs.

Angela schloss den Gutschein weg. «Im letzten Winter war ich nicht bereit, diesen Traum ohne meinen Mann zu erfüllen.» Für sie war klar, wenn sie dann doch irgendwann in den Bernina Express einsteigt, muss jemand dabei sein, den sie lieb hat. 

Im Herbst merkte Angela, dass sie parat ist. Und es war auch klar, wer mitkommt: Ihre beiden Töchter Cinthia und Nadine wollten mit ihr die Fahrt im Andenken an ihren Vater machen. Am 25. November 2022, also genau ein Jahr und einen Tag nach dem Todestag von Hans-Peter, stiegen die drei Frauen morgens um 10 Uhr in den Bernina Express in Chur ein. 

Die roten RHB-Wägeli haben Riesenfenster, damit man gut raussehen kann. Petrus meinte es gut mit Angela: «Das Wetter war traumhaft. Wolkenfrei. Perfekt», schwelgt Angela in den Erinnerungen. «Unten im Rheintal waren die Landschaften noch völlig schneefrei, auch die Temperatur war für einen Tag Ende November sehr warm». Doch je mehr sich das Bähnchen in Richtung Bergün den Berg hochschraubte, desto mehr verwandelte sich die Umgebung in eine weisse Märchenlandschaft. 

Auf der Alp Grüm angekommen, gab es einen kleinen Zwischenhalt mit vollem Alpenpanorama. 20 Minuten die Füsse vertreten und ein kleines Fotoshooting später, ging es auf den Schienen des UNESCO Welterbe durch das Valposchiavo (Puschlav) nach Tirano. 

196 Brücken später hiess es: Zurück nach Basel. Angela und ihre Töchter hätten für den Rückweg auch die kürzere Strecke mit dem Postauto nach Lugano nehmen können, doch «wir kamen um Zug, nicht um Bus zu fahren», erklärt Angela lachend. «Die Fahrt zurück genossen wir ebenfalls in vollen Zügen.»

 Auf der ganzen Reise durch diese Traumwelt in weiss sei Hans-Peter immer dabei gewesen. Im Herzen und in den Gesprächen. Die drei Frauen erzählten sich gegenseitig Geschichten über Erlebnisse mit ihm. Angela denkt gerne an die Zugfahrt zurück: «Ich zehre immer noch von den Momenten an diesem wunderschönen Tag und möchte das auch unbedingt meinen drei Enkelkindern eines Tages zeigen», sagt sie. Und schickt einen Gruss an die vielen Freiwilligen, welche diese Reise ermöglicht haben: Ich bin Gärngschee so dankbar. All diesen Mitglieder*innen, die sich mit viel Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe um andere Menschen kümmern», sagt Angela.

Familien mit kleinem Budget sollen auch etwas Schönes unter dem Weihnachtsbaum haben. Deshalb erfüllt Gärngschee wieder Kinder-Wünsche. Von den eingereichten 334 Wünschen sind noch 107 offen. Hilfst du mit?

Wunsch erfüllt

Adrenalinkick gegen den Weihnachtskater

Wenn die Weihnachtsgeschenke aus den überfüllten Geschäften in der Innenstadt endlich unter dem Tannenbaum im Wohnzimmer liegen und das Festmahl an Heiligabend dampfend auf dem Esstisch steht, beginnt die Zeit des Geniessens. Familienfeste füllen die darauffolgenden Tage mit überfüllten Tellern und (oftmals) mit gut gefüllten Weingläsern. Das ist nicht nur für Unternehmungslustige und Bewegungsfanatiker mit der Zeit schwer zu ertragen. 

Damit der Adrenalinpegel nicht völlig in den Keller sinkt und es sich die leckeren «Weihnachtsgutzi» nicht allzu gemütlich auf den Hüften machen, gibts die offizielle «Max Plus Pro Bajour x Action-Liste» (Name ist geschützt) mit sieben Unternehmungen in der Region. Der achte Vorschlag ist absolut nix für Warmduscher*innen, darum bekommt dieser eine ganz besonders Standing. So, genug geredet. Let’s go:

Für alle, die sich noch nicht auf den Spuren des Fuchses bewegt haben, schnell eine kleine Erläuterung. 

Foxtrail

 ist ein Teamerlebnis für Gruppen aus zwei bis sieben Personen (Freunde, Familie, usw.). Auf der Fährte quer durch die Stadt muss man Codes knacken und versteckte Botschaften finden. Teamwork ist das Stichwort. In Basel können sechs verschieden «Trails», zwischen einer Dauer von zwei bis maximal fünf Stunden in Deutsch, Französisch und Englisch gebucht werden. 

Auch wenn es sich auf den ersten Blick nicht sehr verlockend anhören mag, dafür zu zahlen, in einen Raum eingesperrt zu werden, nur um dann wieder rauszukommen, sollte man nicht zögern. Das alles gehört zu dem, was 

Escape Rooms

 so unterhaltsam und spannend machen. Denn dann kann unter Beweis gestellt werden, ob man die Indizien und Hinweise richtig zusammenführen und deuten kann, oder ob der kiffende Walliser Tschugger doch auf einmal ziemlich clever wirkt. Ausbrechen kann man unter anderem aus einem Dschungeltempel, Mittelalterlabor oder ganz klassisch aus einem Gefängnis.

Wer etwas höher hinaus und die Arme nicht nur durchs tragen der beladenen Teller trainieren will, findet im 

ELYS

 an der Elsässerstrasse die passende Abwechslung. Auf 2000 Quadratmetern Fläche kann in der städtischen Boulderhalle in jeglichen Schwierigkeitsgraden Kraft, Ausdauer und Koordination gefördert werden. Auch körperlich eingeschränkte Personen finden entsprechend den Fähigkeiten spassbringende Aktivitäten und im Kinderbereich kommt auch der Nachwuchs nicht zu kurz.

: Erwachsene 22 CHF (Kinder bis 12 Jahren 8 CHF)

Adresse

: ELYS Boulderloft, Elsässerstrasse 215a, 4056 Basel

Wenn dir das alles etwas zu langsam geht und du weniger das Bedürfnis nach Bewegung und du dich lieber Bewegen lässt, dann versuch dein Glück auf der 

Indoor-Kartbahn Basel

 in der Messe. In umweltfreundlichen Elektrokarts lässt sich auf 7000 Quadratmetern abschliessend klären, wer die grösste Kurvensau (tschuldigung) in der Familie ist. 

: Kartbahn Basel, Riehenring 110, 4058 Basel

Lazerfun 

in Lörrach kann neben Glowgolf, Virtual Reality Escape Room und Axtwerfen auch Lasertag gespielt werden. In einem abenteuerlichen Labyrinth ist es das Ziel, mithilfe von Lichtstrahlen Objekte und andere Spieler*innen einzufangen. Doch du kämpfst nicht alleine, sondern bist auch darauf angewiesen, dass dir deine Teamkamerad*innen den Rücken frei halten. Anders als beim Paintball, schmerzt ein Treffer aber nur dem eigenen Ego. Durch die hohe Nachfrage und die begrenzten Plätze ist eine Reservierung zu empfehlen. 

: Erwachsene 8 Euro (bis 16 Jahre 6 Euro)

: Lazerfun Lörrach, Oetlingerstrasse 13, 79539 Lörrach

Hast du es trotz der winterlichen Temperaturen satt, immer drinnen rumzuhocken? Dann schnall dir doch zwei Kufen unter die Füsse und ab auf die «

Kunsti

» im Margarethenpark. Vielleicht klappt's ja endlich mit einer eleganten Pirouette und sonst ist der Hintern, von dem ganzen Sitzen und Essen, wunderbar gepolstert. Wird es dir trotz der ganzen Bewegung etwas zu kalt, dann kannst du dich mit einer heissen Schoggi oder einem Glühwein in der Hand wieder auf Temperatur bringen. 

: Erwachsene 7.50 CHF (bis 16 Jahre 3 CHF)

: Kunsteislaufbahn Margarethen, Im Margarethenpark 10, 4054 Basel

: 🤪🤪bis 🤪🤪🤪 (je nach Fahrweise)

In der Region gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich mit Bob oder Schlitten, in einer idyllischen Winterlandschaft, den Hang hinunterstürzen. Doch vom höchsten Aussichtspunkt im Kanton Baselland ist der Spassfaktor und die Schneegarantie am höchsten. Mit der Panoramabahn gemütlich auf die Bergstation fahren und mit Fahrtwind und Schnee in den Augen wieder runter. Die Fahrtdauer der fünf Kilometer langen Abfahrt zur Talstation nach Reigoldswil dauert etwa 30 Minuten.

So und jetzt halt dich fest, denn die letzte Aktivität ist wirklich nichts für schwache Nerven. Im Sommer eine gesellschaftliche Verpflichtung, doch im Winter zeigt sich aus welchem Holz man geschnitzt ist.

Ja, du hast richtig gehört. Logisch ist es etwas frischer und die Buvetten stehen auch nicht am vertrauten Ort. Dafür hat man den ganzen Fluss für sich und die Bewunderung der Spaziergänger*innen am Rheinufer auf sicher. Für einen kurzen Sprung zwischen Dessert Nummer vier und fünf, natürlich mit den notwendigen Sicherheitsvorkehrungen und Vorbereitungen, lässt sich die Wärme des vertrauten Familienkreises grad doppelt geniessen.    

: Um niemanden in Gefahr zu bringen muss an dieser Stelle deutlich herausgestrichen werden, dass ausschliesslich sehr gute Schwimmer*innen, welche Erfahrung mit sehr tiefen Wassertemperaturen haben, ausserhalb der Sommermonate im Rhein schwimmen sollten. Die Gefahrenkombination Fliessgewässer und kalte Wassertemperaturen darf nicht unterschätzt werden.

Als Faustregel gilt, dass man sich pro Grad Wassertemperatur maximal eine Minute im Wasser aufhalten sollte. Also sich mit dem Winkelfisch wie im Sommer den Rhein runter treiben zu lassen, ist keine gute Idee. Auch ist es noch wichtiger gut erkennbar zu sein. da hilft eine Schwimmmütze in einer auffälligen Farbe sehr.

Grundsätzlich soll nie alleine im Rhein geschwommen und aufeinander geschaut werden. Am besten wäre eine Beaufsichtigung vom Land aus.

Selbsterklärend ist es fahrlässig, alkoholisiert im Rhein schwimmen zu gehen.  

 Gleich wie im Sommer führt der empfohlene Schwimmbereich entlang dem Kleinbasler Rheinufer, vom Tinguely Museum. Auf dieser Strecke befinden sich auch Ausstiegsmöglichkeiten, Toiletten und Duschen. 

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Gegen Langeweile

Gärngschee erfüllt 390 Wünsche – und verschenkt jede Menge Freude

Weihnachten: Das Fest der Liebe. Die Menschen geben, schenken und feiern – so träumt man sich diese Zeit zurecht. Und bei Gärngschee ist es Realität. 390 Wünsche von Personen mit kleinem Budget konnten dank Geld- und Sachspenden erfüllt werden. Von Laptops, Küchengeräten, Kinderbetten bis hin zu einem Weihnachtsbaum.

Am meisten wurden Gutscheine gewünscht, vor allem für Lebensmittel und den alltäglichen Einkauf. Die Inflation hat Haushalte, die es sonst schon nicht leicht haben, stark getroffen. Umso wertvoller sind in dieser Zeit die helfenden Hände der Gärngschee-Community.

Die Gschänggli werden am heutigen 23. Dezember im Bajour-Büro verteilt. Einen Tag davor kommen schon einzelne Familien vorbei, um ihre Päggli entgegenzunehmen.

So zum Beispiel Pascal der das Geschenk für seine Mutter abholt. Was drin ist, weiss er nicht. Die Freude ist ihm trotzdem ins Gesicht geschrieben. Beim Weg zum Ausgang heisst es dann nochmals: «Vielen Dank euch!»

Patrick, der nicht lange danach vorbeikommt, bekommt von Gärngschee einen Umschlag. Patrick vermutet darin einen Gutschein für das Verkehrshaus in Luzern. Er erzählt, dass er mit seinem Sohn Luca oft auf Ausflüge geht: «Wir gingen schon in den Europapark und ins Alpamare. Jetzt können wir ins Verkehrshaus», führt Patrick aus. «Ich finde die Weihnachtsaktion mega toll.»

Auch Susanne hat bei ihrem Wunsch an ihr Kind gedacht. Selbst bezieht Susanne IV-Rente und macht viel freiwillige Arbeit. Ihre 19-Jährige Tochter verdient in der Ausbildung nicht viel. Susanne erfüllt ihrer Tochter dank Gärngschee den Wunsch eines Fitness-Abos. «Die Leute von Gärngschee machen eine super Arbeit», sagt Susanne, «es ist sehr toll zu sehen, dass Leute, die mehr haben, das auch teilen.» Selbst wünscht sich Susanne auf Weihnachten einen neuen Job.

Aischa kommt mit Ihren Kindern ins Bajour-Büro. Sie hatte sich einen speziellen Duschvorhang gewünscht, dass die Kinder einfacher duschen können und kein Wasser überläuft. Ihr Sohn Amadou-Bela hält das Geschenk gerne, aber der letzte Schultag vor den Ferien verdrängt die Weihnachtsstimmung noch. «Danke und frohe Festtage!», heisst es dann beim Abschied.

Für Marion liegt ein Buch bereit. Sie hatte es früher einmal angefangen zu lesen, aber nicht fertig geschafft. Den Wunsch kann sie sich nun erfüllen. So viel Wertschätzung zeigt Marion, dass sie ihrem Wichtel ein Geschenk als Dank mitgebracht hat. Allen, die bei der Aktion mitgeholfen hat, wünscht sie «gesegnete Weihnachten und frohe Festtage».

Voller Dankbarkeit ist Jessy. «Es gibt so viel Schlechtes in dieser Welt», sagt sie, da bedeute eine solche Aktion noch mehr. Jessy hat sich nämlich Lebensmittelgutscheine gewünscht. «Momentan wird alles teurer», erklärt sie, solche Gutscheine seien jetzt wichtig und nötig. Noch einmal betont Jessy: «Vielen Dank an alle, die etwas gegeben haben!»

Dem schliessen wir uns an. Danke allen Spender*innen, danke Gärngschee!💝💝💝

🎁Alle Jahre wieder🎁

-minus liebste Fasnachtsrezepte

Basler Mehlsuppe und «Ziibelewaije» – das sind nicht nur die Morgenstraich-Knaller. Es sind die einzigen, wirklich typischen Rezepte und Spezialitäten, die mit Basel in Verbindung gebracht werden – mit Basel und der Fasnacht. Wer die Mehlsuppe selbst zubereiten will, dem rät Gourmetexperte -minu zum alten Rezept der Familie Baumgartner. Es braucht 2 dl. Erdnussöl dazu – so etwas verblüfft. Doch das Ergebnis ist laut -minu sensationell und das Rezept nach -minu wunderbar einfach.

2 l Wasser (-minus Tipp: 1 l Wasser, 1 l Rotwein)

Mehl und Öl in einer Pfanne rösten, bis die Masse dunkelbraun ist. IMMER RÜHREN.

Übrigens: Bajour-Autor Stefan Schuppli kocht regelmässig Mehlsuppe mit seinem eigenen Rezept:


2 l Bouillon oder: Gemüse, Speckwürfeli, Knochen, Salz

Mehlsuppe Fun Fact: Die Mehlsuppe sei von schwatzhaftem Küchenpersonal erfunden wurden. Da wollte jemand Mehl rösten und passte nicht auf. Das Mehl sei in eine Suppe eingearbeitet worden, 

erzählte Schuppli der bz beim Mehlsuppekochen 2018.

Kein Morgenstraich ohne Ziibelewaije. Nun ja – Käswaije ist auch ok. «Aber der Duft von 

aadämpfte Ziibele› eben doch typischer für den Morgenstraich», erklärt -minu und empfiehlt folgendes Rezept:

400 g Zwiebeln (braune) grob geschnitten (nicht zu fein!)

Blätterteig auf Backpapier aufs Kuchenblech geben (Durchmesser 28 cm).

Zwiebeln mit je einer Prise Salz und Zucker in der Butter andünsten. Abkühlen lassen.

Mehl, Milch, Rahm, Käse und Eier gut verrühren. Pfeffern.

Die erkalteten Zwiebeln nun auf dem Blätterteig verteilen und den Eier-Guss darüber schütten.

Im Ofen bei 200 Grad 30-40 Minuten ausbacken.

Für alle Zwiebeln-Skeptiker*innen: Hier zu -minus 

Kääs-Schnitte-Rezept

Grundsätzlich sind alle Rezepte auch vegan nachzukochen und -backen. Hier das vegane Rezept für die Ziibelewaije. Eventuell weicht die Backzeit und Temperatur von den Angaben oben ab. Give it a try!

Die süsse Spezialität der Fasnachtzeit sind natürlich die Fasnachtskiechli. Allerdings sind die nicht typisch baslerisch. Sie tauchen in der ganzen Schweiz auf – auch in Italien und Frankreich. Genauso ist es auch mit den „Schänggeli“ und den „Berlinern“. Diese Fettgebäcke verspiesen die Menschen vor und zur Fasnachtszeit in üppigen Mengen– nach der Fasnacht startete schliesslich die asketische Fastenzeit. Da wollte man vorher nochmals zünftig reinhauen. 

-minus Lieblings-Fasnachtsdessert ist der Berliner-Auflauf – schnell zubereitet und immer ein Hit. Das haben wir uns nicht zweimal sagen lassen und gleich nachgebacken. Das Ergebnis präsentieren wir euch unten im Artikel und 

auf unserem Youtube-Kanal

Die Hälften in eine Gratinform geben – Schnittfläche nach oben.

Auf die Berliner Himbeerkonfitüre verteilen.

Im Ofen bei 200 Grad 20 Minuten gratinieren.

Die heissen Berliner mit Vanilleeis servieren.

Das Nachbacken stellte sich als einfach und das Ergebnis als mega lecker heraus. Mit 

weniger als 30 Minuten Vorbereitungs- und Backzeit

, handelt es sich hierbei um einen super Tipp von -minu, das kann das Bajour-Redaktionsteam nun bestätigen.

Mit diesen drei Fasnachtsrezepten lassen wir dich nun die Zeit davor und während der «drey scheenschte Dääg» im Jahr geniessen. Viel Spass beim Nachkochen und -backen!

Kochen und backen

Hot hotter Heissgetränk

Der kleine Take-Away-Laden an der Feldbergstrasse hat im Sommer 2023 geöffnet und serviert nebst gewohnten Kaffee-Getränken auch Ungewöhnliches. Der Inhaber Özgür Kumanova sagt, dass sie hier «so kreativ wie möglich sein wollen». Spezialisiert habe sich das Familienunternehmen auf Kaffee- und Matcha-Kreationen, die mit verschiedenen Sirups und Gewürzen gepimpt werden können, erklärt Kumanova. Hier findest du zum Beispiel Matcha kombiniert mit Blaubeeren oder momentan die Herbst-Specials «Pumpkin Spice Oat Matcha» mit Kürbispüree oder «Honey Cinnamon Dirty Chai Latte» mit Honig-Zimt Topping. 

Der Besitzer erzählt, dass sie mit ihren Kreationen «etwas anbieten möchten, das in Basel noch nicht allzu verbreitet ist». Wer Grossstadtflair sucht, ist hier definitiv an der richtigen Adresse. 

 DI – FR: 7.00 – 15.00 Uhr & SA – SO 10.00 – 15.00 Uhr

Das Restaurant ist eigentlich nicht für seine Getränke bekannt, aber die Gärngschee-Community verrät, dass es hier auch frisch zubereitete Tees gibt. Besonders gut kommt der klassische Pfefferminztee an. Bei dem werden frische Pfefferminzblätter aufgegossen, das Trinkerlebnis kann geschmacklich kaum intensiver sein. Die unterschiedlichen Blätter und Knospen sind aber nicht nur fein, sondern sehen auch extra hübsch aus. 

Wenn eine Heisse Schoggi, dann doch gleich im Schokoladen-Laden, oder? Nebst der Schokolade in unzähligen Varianten zum Essen bekommst du hier auch eine grosse Auswahl an Trinkschokoladen. Mit Schlagrahm, Espresso-Shot oder verschiedenen Gewürzen – bei den über 30 unterschiedlichen Sorten ist bestimmt für jede*n was dabei. 

 MO – FR: 9.00 – 18.30 Uhr & SA: 9.00 – 18.00 Uhr

Seit letztem Jahr kannst du gleich beim SBB das gemütliche Café besuchen und typische Heissgetränke wie Latte Macchiato oder Chai Latte geniessen. Bei der Location konnte man sich auch schon früher beim Finkmüller Café verköstigen. Die neuen Besitzer*innen haben den «urchigen» Charakter beibehalten – der Gärngschee-Community gefällt es. 

 MO – FR: 08.00 – 19.00 Uhr & SA – SO: 09.00 – 17.00 Uhr

Auch in diesem Lokal sind die Getränke eigentlich eher nebensächlich, aber die Gärngschee-Community hebt im Tibis den feinen Kurkuma Latte – in der Szene auch «Golden Milk» genannt – hervor. Das Getränk kommt in Bio-Qualität daher und zeichnet sich durch seine gelbe Farbe aus. Wer auf den typischen Kurkuma-Geschmack steht, wird damit sehr glücklich.

 Stänzlergasse 4, 4051 Basel und Meret Oppenheim-Strasse 1, 4053 Basel

 MO – DO:  8.00 – 22.30 Uhr, FR: 8.00 – 23.00 Uhr, SA:  8.30 – 23.00 Uhr & SO: 9.00 – 22.30 Uhr

In der kleinen Barista Bar werden dir allerlei klassische Kaffeekreationen, aber auch eine vielfältige Chai-Latte-Auswahl angeboten und das alles Plant-based. Das heisst, dass die Gründer*innen auf Milchalternativen setzen. Geschmacklich stehen sie den gewohnten Kaffee-Getränken keinesfalls nach.

 MO - FR:  7.30 – 17.00 Uhr & SA 9.00 – 18.00 Uhr

Dieses Café ist bei Gärngschee beliebt: Wahrscheinlich nicht nur wegen des Kaffees, sondern auch aufgrund des hausgemachten Kuchens. Diese Kombi lädt zum langen Verweilen ein, die gemütliche Einrichtung hilft dabei zusätzlich. 

MI – SA: 9.00 – 17.00 Uhr & SO: 9.30 – 14.00 Uhr

Wir konnten dich inspirieren, Neues auszuprobieren oder dein Heissgetränk ist nicht dabei und verdient es, in diese Liste aufgenommen zu werden? Schreib uns 

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Oh Tannenbäume!

18 Hinterhöfe

 erstrahlen bis am 23. Dezember in weihnachtlichem Glanz. Sie laden ein, sich vom hektischen Stadtleben zu entziehen und in die magische Adventszeit abzutauchen. «Mit den Zauberhöfen möchten wir Akzente der Entschleunigung und der Besinnlichkeit setzen und den Zauber auch im Winter in die Innenhöfe bringen», wird die Direktorin von Basel Tourismus, Letizia Elia, in der Medienmitteilung zitiert. 

Initiiert wurde die Aktion von Basel Tourismus, StadtKonzeptBasel und dem traditionsreichen Weihnachtsladen Johann Wanner. Geschäfte, Restaurants, Hotels, Bars und Museen schmücken ihre Innenhöfe und laden zum Verweilen ein. 

In unserer Memberkampagne wird für jedes neue Member eine Weihnachtskugel aufgehängt.

Willst du auch an unserem Weihnachtsbaum glänzen?

Zauberhöfe

Die besten Schlittel-Strecken in der Region Basel

Kaum rieselt der Schnee bis auf die städtischen Strassen und schon ist Basels hilfbereiteste Facebook-Gruppe «Gärngschee» zur Stelle mit Schlitteltipps. 

, «ein Berg-Restaurant und unten dran die Spielweise, sehr schön zum Schlitten, bei guter Sicht sogar Sicht bis in den Schwarzwald», schreibt «Gärngschee»-Mitglied Doreen. 

an den Hängen der Schartenfluh, Arlesheim

ein echtes Schlittel-Mekka. Die ganze Liste inklusive Klassiker und weiterer Geheimtipps:

Und wenn du weitere Tipps hast: Teile sie mit den Gärngschee-Menschen, 

direkt in der Facebook-Gruppe

Gärngschee

Das grosse Grättimaa-Ranking

Mandarinli sind mühsam zu schälen, bei den Gutzi schmeckt nur die Hälfte und Erdnüssli mag eh niemand. Hingegen Grättimänner, -menschen, wie au immer – wow, welch Genuss! Aber wo gibt es den besten?

Ciao, ciao liebe Weihnachtsbeleuchtung

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