Die Kritik an der Kleinbasler Drogenszene wird lauter. Seit diesem Wochenende sammeln Anwohner*innen Unterschriften für eine Petition. Sie fordern Massnahmen gegen das Dealen und Konsumieren von Drogen im öffentlichen Raum - auf Schulwegen, in Hauseingängen, in Vorgärten. Die Aggressivität habe zugenommen, schreiben die Initiant*innen. Konkret geht es um das Dreieck zwischen Claraplatz, Dreirosenbrücke und Matthäusplatz. Als Ausgehviertel, mit der Toleranzzone für Prostitution, der Partymeile am Rhein, verschiedensten Einrichtungen für Drogenabhängige und den baulichen Verdichtungen sei das Quartier belastet. Vorgeschlagen wird etwa eine Verlagerung der Szene. Konkret: eine Art Duldungszone ausserhalb des Wohnquartiers.

Braucht es Toleranzzonen für Dealer*innen?

Eine Petition fordert dealerfreie Wohnquartiere und schlägt eine Art Toleranzzone für Drogendealer*innen vor.

Ja
30%
362 Stimmen
Nein
70%
854 Stimmen
1216 Stimmen

Basel Briefing

Das wichtigste für den Tag
Jetzt Abonnieren
Jetzt Member Werden

Das könnte dich auch interessieren

Frage des Tages 1. Mai

Franziska Zambach am 26. April 2024

Für was ist der 1. Mai?

Weiterlesen
2024-04-25 Frage des Tages-Drämmli2

Helena Krauser am 25. April 2024

Wäre Basel besser ohne Drämmli?

Weiterlesen
2024-04-23 Frage des Tages GEN Z-1

Valerie Wendenburg am 23. April 2024

Arbeitsfaule Gen Z: Stimmt das Klischee?

Weiterlesen
2024-04-19 Frage des Tages Klima-Sitzstreik

Michelle Isler am 19. April 2024

Klima-Sitzstreik, zieht das noch?

Weiterlesen

Kommentare