Trotz verbesserter Arbeitsbedingungen muss die Basler Polizei erneut eine Reihe von Kündigungen verkraften. Per Ende Dezember waren rund 100 Vollzeitstellen unbesetzt. «Möglicherweise sind die anhaltenden Kündigungen nicht nur auf die Arbeitsbedingungen wie Lohn, Freizeitplanung etc. zurückzuführen, sondern finden ihre Ursache allenfalls auch im Arbeitsklima und anderen Faktoren», schreibt die Polizei in einer Mitteilung. Die Polizei hat deshalb ein externes Team mit Abklärungen zu diesen Faktoren beauftragt. Bereits letztes Jahr hatte der Regierungsrat als Sofortmassnahme eine auf drei Jahre befristete Arbeitsmarktzulage von 400 Franken pro Monat beschlossen. Im Oktober lancierte die Polizei zudem die Rektutierungskampagne «Traumjob», die die Vorzüge des Jobs in den Vordergrund stellen soll. Schon damals diskutierten Bajour-Leser*innen drüber, ob diese Kampagne das richtige Mittel ist, um gutes Personal für diesen anspruchsvollen Job zu finden.
Doppelt so viel Ferien und Lohn.
25%
178 Stimmen
Keine Chance, der Job ist undankbar.
70%
487 Stimmen
Ich bin schon Polizist*in.
5%
35 Stimmen
700 Stimmen
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