Die Junge SVP kommt nicht zur Ruhe: Die Debatte rund um die Nähe der Jungpartei-Spitze zu rechtsextremen Gruppen und Inhalten sorgen für reichlich Sprengstoff. Schon im März wurden interne Chats geleakt, die den Streit in der Jungen SVP öffentlich machten. Unter anderem Vertreter*innen der Basler Sektion gingen auf Distanz zur Verharmlosung rechtsextremer Kampfbegriffe und der Relativierung von Neonazi-Kontakten von unter anderem der aus dem Baselbiet stammenden Strategiechefin Sarah Regez. An der Vorstandssitzung am Wochenende kam es nun zum Eklat, wie der Tagesanzeiger berichtet: Die gemässigten Vertreter*innen in der Jungpartei, die über Regez und Extremismus diskutieren wollten, seien demnach als Verräter*innen hingestellt worden. Laut dem Tagesanzeiger gebe es in einzelnen Sektionen schon Überlegungen, die Verbindungen zur Jungen SVP zu kappen und die Mutterpartei aus den Statuten zu streichen. Demi Hablützel will sich im Interview mit Bajour nicht zur Vorstandssitzung und zu einer möglichen Abspaltung äussern, distanziert sich aber erneut von rechtsextremen Gruppierungen und fordert eine klare Linie der Abgrenzung.
Soll sich die Basler Sektion von der Jungen SVP Schweiz abspalten?
Die Junge SVP kommt nicht zur Ruhe: Die Debatte rund um die Nähe der Jungpartei-Spitze zu rechtsextremen Gruppen und Inhalten sorgen für reichlich Sprengstoff. Schon im März wurden interne Chats geleakt, die den Streit in der Jungen SVP öffentlich machten. Unter anderem Vertreter*innen der Basler Sektion gingen auf Distanz zur Verharmlosung rechtsextremer Kampfbegriffe und der Relativierung von Neonazi-Kontakten von unter anderem der aus dem Baselbiet stammenden Strategiechefin Sarah Regez. An der Vorstandssitzung am Wochenende kam es nun zum Eklat, wie der Tagesanzeiger berichtet: Die gemässigten Vertreter*innen in der Jungpartei, die über Regez und Extremismus diskutieren wollten, seien demnach als Verräter*innen hingestellt worden. Laut dem Tagesanzeiger gebe es in einzelnen Sektionen schon Überlegungen, die Verbindungen zur Jungen SVP zu kappen und die Mutterpartei aus den Statuten zu streichen. Demi Hablützel will sich im Interview mit Bajour nicht zur Vorstandssitzung und zu einer möglichen Abspaltung äussern, distanziert sich aber erneut von rechtsextremen Gruppierungen und fordert eine klare Linie der Abgrenzung.