Rojava

Teilnehmer einer Protestkundgebung gegen die Dschihadistengruppe" Islamischer Staat (IS)" marschieren vom Messeplatz zum Barfuesserplatz in Basel am Samstag, 11. Oktober 2014. Kurdische Vereinigungen in Basel hatten zur Solidaritaet mit der Stadt Kobane im Norden Syriens aufgerufen. (KEYSTONE/Georgios Kefalas)

People participate on a rally against the threat of terror organization Islamic State Group IS against Kurds in the Syrian Kurdish enclave of Kobane, in Basel, Switzerland, 11 October 2014. (KEYSTONE/Georgios Kefalas)
Demo-Bewilligung

Rojava-Komitee wirft Polizei Erpressung vor


Von David Rutschmann,

Die Basler Polizei habe die Bewilligung einer Demonstration daran geknüpft, dass die Organisator*innen dann für die Tramausfälle finanziell aufkommen müssen, behauptet ein kurdisches Komitee. Die Polizei weist die Vorwürfe vehement zurück.
Wie Rojava-Demonstrationen in den Medien nie gezeigt werden. Als friedliche Sit-Ins, wie hier zum Beispiel auf dem Marktplatz in Basel.

Rojava-Demonstrationen in den Basler Medien: Erst kommt das Fressen.


Von Daniel Faulhaber,

Für kommenden Samstag ist in Basel eine grosse Anti-Kriegs-Demonstration angekündigt. Anstatt über die Anliegen zu berichten, drehen die Medien im roten Bereich. Das ist wohlfeil und bequem. Ein Kommentar.
Berxwedan und Amara haben nichts zu verbergen. Sie wollen dennoch unkenntlich bleiben, weil sie nicht als Einzelmasken für ein kollektives Anliegen dastehen wollen.

«Der Angriff auf Rojava ist ein ideologischer Krieg gegen die Frauenrevolution»


Von Daniel Faulhaber,

Der kommende Samstag, der 2. November, wird von Kurd*innen rund um den Globus als Welt-Widerstands-Tag für Rojava begangen. Wir haben zwei Aktivist*innen getroffen und darüber gesprochen, warum weiterhin demonstriert wird und warum das die Basler Bevölkerung etwas angeht.