Lieber Schiffsjunge Marie-Louise, wo bist du?

Letzte Woche veröffentlichten wir ein Video von 1955, auf dem Baslerinnen entschieden haben: Ja, wir wollen ein Stimm- und Wahlrecht. Darauf erkannte die heute 82-jährige Baslerin Eva Bachmann ihre Mutter, die damals selbst schon 50 Jahre alt war. Wer war ihre Mutter, wie hat sie gestimmt und war ihr Emanzipation damals wichtig? Das Interview liest du hier

Eva Bachmann hat auf einem Video von 1954 ihre Mutter entdeckt. Damals war sie Teil der Frauen, die entschieden haben, Baslerinnen wollen das Stimmrecht!

Weil es so schön war, machen wir gleich mit dem nächsten Video weiter. Wer erkennt Marie-Louise, den erste weiblichen Schiffsjungen? Meldet euch unter 

frisch gestrichen

Kein Lauberhorn-Rennen? Denkste!

Die Lauberhorn-Rennen 2021 sind abgesagt. Damit wir nicht ganz ohne Bilder aus Wengen das Wochenende verbringen müssen, haben wir eine Filmperle aus dem Archiv der Filmwochenschau gepickt und sie coloriert. Wir präsentieren: Die Abfahrt und den Slalom von Wengen von 1951.

Du fragst dich, wie wir plötzlich Farbe in die schwarz-weiss Bilder der Filmwochenschau gebracht haben? Unsere beiden Technik-Tüftler Samuel und Luca haben kürzlich ein Tool entdeckt, mit dem man alte Filme colorieren kann. 

, wie diesem colorierten Beitrag über den Vogel Gryff aus der Filmwochenschau von 1941.

Aber das ist noch nicht alles. Hast du gewusst, dass die BVB 1941 Cargo-Drämmli im Einsatz hatte? Wir auch nicht! Aber siehe da:

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Reaction Poll - Wie findest du diese colorierten Videos? Sollen wir weitere alte Filme bearbeiten und veröffentlichen?

Neuer Grosser Rat

Hier spricht der Präsident

Das Ja der Baslerin

Das nationale Frauenstimmrecht wird am 7. Februar 50 Jahre alt. Ja. Erst 50. Der Kampf war hart, die Frauen aber zäh. Wusstest du, dass die Baslerinnen schon 1966 abstimmen durften? Und dass sie bereits 1954 gefragt wurden, ob sie das wollen? Sie wollten. 

Der denkwürdige Moment wurde auf Film gebannt, Bajour hat die Archivperle vor ein paar Wochen ausgegraben, coloriert und publiziert. 

Eine Baslerin hat auf dem Film ihre Mutter erkannt. Wir haben sie getroffen und sie gefragt: Wie war das damals? Das Interview erscheint nächste Woche bei Bajour.

Frauenstimmrecht

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So kommst du rechtzeitig an d Mäss

Verrückt! Roche verschiebt ein Gebäude – in Basel passiert das nicht zum ersten Mal

Roche hat vergangene Woche angekündigt, dass der sogenannte «Salvisberg-Bau» nicht abgerissen, sondern um 16 Meter in Richtung Grenzacherstrasse 

verschoben werden soll

Crazy, aber nicht mal Rekord: 1971 musste ein Mehrfamilienhaus in der Breite der neuen Autobahn weichen und um 30 Meter versetzt werden. Wir haben den Beitrag aus der Schweizer Filmwochenschau aufgestöbert und neu eingefärbt.

Stimmen der Diaspora

Die Kosovo-Wahlen werden hier entschieden

s' wird Mäss

«Endlich können wir unsere Bahnen wieder aufbauen»

Wer war Eduard Odermatt und was wurde aus seiner Modell-Herbstmesse?

Da wäre einerseits ein Bericht aus dem Jahr 1959 über den Basler Hobby-Bastler Eduard Odermatt. Odermatt hat in seiner Freizeit eine Modell-Herbstmesse nachgebaut. Aber schau selbst:

Wir fragen uns: Wer war Eduard Odermatt und gibt es seine Anlage noch? Und wenn ja, wo steht sie? Hinweise nehmen wir gerne an 

info@bajour.ch

Auf Facebook

 haben sich auch bereits Menschen auf die Suche nach Hinweisen gemacht. 

Der zweite Filmbeitrag entstand zum 500-Jahre-Jubiläum. In gewohnt nüchternem Ton berichtet der Nachrichtensprecher über die Messe-Spezialität Mäsmogge, nicht ohne ein schalkhaftes «was Kinder und Zahnärzte freut» einzustreuen. Auch kameratechnisch waren die Macher*innen der Filmwochenschau weit voraus, wie die Achterbahnfahrt in 

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Neue Farbe für zwei alte Herbschtmäss-Filme: Gibt es diese Modelle noch?

Ächt jetzt?

Kennsch du d Mäss besser als dr Grabmacherjoggi?

Frühaufsteher, Mit-Erfinder des Basel Briefings und irgendwas mit Technik.



 Ich habe zehn Jahre bei Tageszeitungen beim Schrumpfen mitgemacht. Bei Bajour gibt es die Möglichkeit, etwas zum Fliegen zu bringen. Mit einem motivierten Team und einem guten Ansatz, wie Journalismus auch in Zukunft funktionieren könnte. 

Vermitteln zwischen Techies und dem Rest der Welt, schon früh morgens selbständig gut gelaunte Baselbriefings schreiben, zudem hab ich gerade einen Lauf, was Projektnamen angeht («gärngschee», «Nach dem Piepston»).

Gesichter merken (also nicht nur so ein bisschen nicht, sondern wirklich ganz ganz schlecht).



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Samuel Hufschmid

 den Rhein und das Leben darin und daran. Den Humor und die Menschen (die meisten). Die Fasnacht und den FCB (wird gerade auf die Probe gestellt). Die dauernden Grenzüberschreitungen. Und wenn ich mirs mal leisten kann: Tanja Grandits Küche

 ein paar Begegnungen aus früheren Zeiten, die aufgrund der Distanzen nicht mehr so spontan möglich sind.

Inhaber (und einziger Angestellter) Texterei Sieber GmbH

Stiftungsrat Gottlieb und Hans Vogt Stiftung

Tickerer

David Sieber

Matur am Gymnasium Bäumlihof und ein laufendes Studium der Soziologie und Politikwissenschaften

Stundenlang beschäftigen könnt ich mich mit:

: faschistisch angehauchte, rassistisch wirkende, klimaleugnerisch anmutende sexistische Kacke. Rote Ampelphasen und schlechte Schiedsrichter

mich ab jedem klassischen, amerikanischen Heldenfilm nerven. 

Valerie Zeiser

Bajour

Zürcher Studierendenzeitung, Republik und anderes

vertrauenswürdig, empathisch und trotzdem kritisch sein

Still sitzen, es gut sein lassen, geduldig sein

Adelina Gashi

Das Riesenrad und das Basler Muenster fotografiert am Sonntag, 28. Oktober 2012, anlaesslich der 542. Basler Herbstmesse von der Wettsteinbruecke in Basel. 

Herbstmesse Mäss Münsterplatz Riesenrad 

Crazy Clown

Happy Klickklick: Der Präsident und die Statthalterin.

Eva Bachmann hat auf einem Video von 1954 ihre Mutter entdeckt. Ihr Müetti war Teil der Frauen, die entschieden haben: Baslerinnen wollen das Stimmrecht!

Frisch gestrichen

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