Der Wohnschutz – die Gesetzgebung, die festlegt, wie hoch (und ob) die Miete nach Sanierungen erhöht werden darf – bleibt eines der grössten Sorgenkinder in Basel. Zwar zeigen sich die Wohnschützer*innen des Mieter*innenverbandes in einer Zwischenbilanz zufrieden, weil es weniger Renditesanierungen gebe. Doch die Stimmen werden lauter, die davor warnen, dass das 2021 beschlossene Gesetz Sanierungen verhindern würde. Schreiner*innen, Maler*innen und Gebäudetechniker*innen beklagten jüngst im Regionaljournal, dass die Aufträge ausbleiben. Wie genau der Wohnschutz überhaupt vorgeht, ist für viele Hauseigentümer*innen noch immer unklar – deshalb will die zuständige Kommission nun zur Orientierung Leitentscheide öffentlich machen. Den bürgerlichen Kritiker*innen des Gesetzes dürfte das nicht weit genug gehen: Erst im Januar überwies der Grosse Rat ein Vorstosspaket an die Regierung, das zentrale Anpassungen am Wohnschutzgesetz ermöglichen soll.
Wohnschutz: Kommt das noch gut?
Der Wohnschutz – die Gesetzgebung, die festlegt, wie hoch (und ob) die Miete nach Sanierungen erhöht werden darf – bleibt eines der grössten Sorgenkind in Basel. Zwar zeigen sich die Wohnschützer*innen des Mieter*innenverbandes in einer Zwischenbilanz zufrieden, weil es weniger Renditesanierungen gebe. Doch die Stimmen werden lauter, die davor warnten, dass das 2021 beschlossene Gesetz Sanierungen verhindern würde. Schreiner*innen, Maler*innen und Gebäudetechniker*innen beklagten jüngst im Regionaljournal, dass die Aufträge ausbleiben. Wie genau der Wohnschutz überhaupt vorgeht, ist für viele Hauseigentümer*innen noch immer unklar – deshalb will die zuständige Kommission nun zur Orientierung Leitentscheide öffentlich machen. Den bürgerlichen Kritiker*innen des Gesetzes geht das nicht weit genug. Erst im Januar überwies der Grosse Rat ein Vorstosspaket an die Regierung, das zentrale Anpassungen am Wohnschutzgesetz ermöglichen soll.